Ein Teddy zu Weihnachten? – Adventskalender 14.12.
Adventskalender-Minutengeschichte am 14. Dezember
Ein Minuten-Adventskalender für Klein und Groß und für alle, die wenig Zeit haben und dennoch Adventsgeschichten vorlesen, erzählen oder hören möchten
14. Ein Teddy zu Weihnachten?
Ihren Schmusebären Bembo hat Mia für den Weihnachtsflohmarkt gespendet. Doch nun schläft sie ohne ihren Teddy nicht mehr gut, und Papa geht mit ihr in die Stadt, um einen neuen zu kaufen.
„Aber er muss kribbeln“, sagt Mia. „Hier drin.“ Sie deutet auf ihren Bauch. „Dann ist er richtig.“
Papa nickt. „Und dann taufen wir ihn Kribbel.“
„Einverstanden“, sagt Mia.
Durch viele Geschäfte bummeln die beiden, doch der richtige Schmusebär ist nicht dabei. Es kribbelt keiner, findet Mia. Suchend ziehen sie weiter. Am Marktplatz singen Kinder Lieder für Kinder in Afrika. Sie halten Sammelbüchsen und Plakate in den Händen.
Mia betrachtet sich die Gesichter der Kinder auf den Bildern. Arm blicken sie drein und traurig. Da fängt es in ihrem Bauch an, heftig zu kribbeln. Sie deutet auf die Plakate.
„Eigentlich bin ich für einen Teddy schon viel zu alt“, sagt sie. „Diese Kinder haben bestimmt auch keinen, oder?“
„Sicher nicht“, meint Papa.
„Und wenn wir ihnen das Geld für meinen neuen Teddy geben würden?“, fragt Mia. „Gute Idee“, sagt Papa. „Aber dann hast du keinen Bären.“
„Aber in meinem Bauch kribbelt es. Das ist schöner.“
Papa lächelt. „In meinem kribbelt es jetzt auch“, sagt er und drückt Mia einen Geldschein in die Hand. Den wirft Mia in die Sammelbüchse und sagt „Frohe Weihnachten“ zu den Kindern auf den Plakaten.
© Elke Bräunling
Minutengeschichten für Kinder sind Geschichten und Märchen, die mit einer Vorlesedauer von ein bis drei Minuten als kleiner Morgengruß oder als Betthupferl, als kleine Überraschung, in einer kurzen Pause am Tag oder wie hier als Adventskalendergeschichte begleitend zum Adventskalendertürchen erzählt oder vorgelesen werden können.
Die Texte sind so konzipiert, dass sie das Display eines Smartphones ausfüllen. Ohne Scrollen kann man aus der Ferne dem Kind oder Enkelkind am Telefon/Handy mit einer Geschichte eine kleine Freude bereiten. So kann Papa oder Mama beispielsweise die Tradition der Gutenachtgeschichte auch von unterwegs oder von der Arbeit aufrechterhalten. Die Bitte „Papa/Mama/Oma/Opa, erzählst du mir noch schnell eine Geschichte?“ lässt sich mit diese Geschichten so zu aller Zufriedenheit und ohne viel Aufhebens erfüllen. Es „kostet“ eine oder zwei Minuten Zeit „nur“ …
Viel Spaß nun mit den Adventsgeschichten
und euch allen eine frohe Weihnachtszeit
Die lange Fassung dieser Geschichte findest du hier:
Bücher mit weiteren Minutengeschichten zur Advents- und Weihnachtszeit:
Taschenbuch: Elkes Minutengeschichten: Adventskalender: 24 kurze Adventskalendergeschichten *
Ebook: Elkes Minutengeschichten – Adventskalender: 24 kurze Advents- und Weihnachtsgeschichten*
Taschenbuch: Elkes Minutengeschichten – WEIHNACHTEN: 40 kurze Advents- und Weihnachtsgeschichten für Kinder*
Ebook: Elkes Minutengeschichten WEIHNACHTEN: 40 kleine Advents- und Weihnachtsgeschichten für Kinder*
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