Das vermisste Wort

 

Das vermisste Wort
(Friedens-)Gedicht für Groß und Klein

Auf einer Wolke
schwebt leise das Wort,
das niemals gesagte,
für immer nun fort.

Und dieses Wort, es
zieht weit übers Land,
von allen gesehen
und doch nicht erkannt.

Wohin mag es treiben
im Tanz mit dem Wind?
„Halt! Ich will dich schreiben!“,
ruft leise ein Kind.

Es hat es gesehen
im Traume so nah.
Da war das vermisste
Wort ganz plötzlich da.

Es wollt nach ihm greifen.
Das Wort blieb ihm fern.
Doch hielt in den Händen
das Kind einen Stern.

Das Wort, es raunt leise:
„Ich kehre zurück
in friedlichen Zeiten
von Freiheit und Glück.“

© Elke Bräunling

Himmelwärts, Bildquelle © Prawny/pixabay

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