Das Christkind und die Weihnachtslichter
Das Christkind und die Weihnachtslichter
Weihnachtsmärchen für Groß und Klein
Von Weihnachtslichtern, Vorfreude und vom Christkind
„Manchmal braucht es nur ein Körnchen Himmelsstaub – und schon beginnt die Weihnachtsfreude zu leuchten.“
Ein liebevolles Weihnachtsmärchen: Wie das Christkind mit Himmelsstaub die Botschaft der Weihnachtslichter hörbar macht – über Vorfreude, Frieden und das Leuchten im Herzen. ✨🎄
Mit Ausmalbild.
Das Christkind und die Weihnachtslichter
Die Weihnachtszeit war gekommen. Wie in jedem Jahr stand am Marktplatzbrunnen eine prächtige, hoch gewachsene Tanne. Sie war mit vielen Lichtern geschmückt und die schenkten dem kleinen Platz einen feierlich hellen Schein.
Feierlich und hell waren auch die Worte, die die Lichter den Menschen, die den Marktplatz besuchten, zuflüsterten. Die aber hörten nicht auf sie. Sie beachteten all die Lichter oft auch kaum und eilten blicklos an der Weihnachtstanne vorbei.
Viel zu sehr waren sie damit beschäftigt, ihren eigenen Gedanken, Wünschen und Sorgen nachzugehen. Sie hatten ja auch so viel zu erledigen in den Tagen vor dem großen Fest.
Nein, da war kein Platz für die Botschaft der Lichter. Deren Worte verhallten im Dunkel jener frühen Abende. Da war kein Platz für eine friedlich freundliche Weihnachtsstimmung. Nicht hier bei der Tanne und auch nicht in den Gedanken und Herzen der Menschen.
Das war schade. Die Lichter litten sehr, fühlten sie sich doch überflüssig in ihrem Job. Wozu ein strahlendes Leuchten, wenn keiner es zu sehen vermochte?
„Wie schade!“, sagte auch das Christkind, das eines Tages kurz vor dem Fest der Tanne einen Besuch abstattete. „Eigentlich wollte ich die Menschen besuchen und mich ein bisschen an ihrer Vorfreude erfreuen. Aber die sehe ich nicht. Wo ist bloß die Weihnachtsfreude geblieben?“
Es lauschte den Lichtern und nickte.
„Ja. Ihr habt recht. Man muss ihnen helfen. Ich muss ihnen helfen. Ich, das Christkind.“
Es griff in die Tasche seines Gewandes und holte ein Döschen mit Himmelsstaub hervor. Den streute es weit übers Land und es schien, als würde die Dose nie leer werden. Ein Wunderstaub! Und mit jedem Körnchen zog eine leise Freude in die Herzen der Menschen ein. Viele kleine feine Weihnachtsfreuden für die Menschen und das war gut so.
Seitdem mussten die Lichter der Weihnacht nicht mehr viel sagen. Die Menschen verstanden sie auch so. Es brauchte keine Worte mehr.
© Elke Bräunling
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Ich finde es gut, dass man nicht das Thema Terro vor Kinder verschweigt. Wir dürfen uns nicht von dem Terro lehmen lassen. Der Friede wird Siegen, das bin ich mir sicher. Jesus ist Sieger. Sigrid
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<3