Die Farben des Januar

 

Die Farben des Januar
Kindergedicht

Er ist mal grün, er ist mal blau,
er ist mal rosa, weiß und grau.
Jaja, der Januar ist schlau.
Er zieht sich viele Kleider an,
die keiner vorher ahnen kann
und schenkt den Tagen sein Gesicht
im blassen fahlen Winterlicht.
Ob rosa, blau, ob weiß, ob grau,
er weiß es selber nie genau,
wie er dem Land sich präsentiert,
ob man es warm hat oder friert.
Alleine er hat hier die Wahl …
und oftmals ist’s ihm auch egal.

© Elke Bräunling

Hier findest du noch ein Gedicht mit Winterfarben

* Grammatikalisch richtig müsste es “Die Farben des Januars” heißen, doch die Klangmelodie gefällt mir nicht und ich erlaube mir die poetische Freiheit dieses kleinen Fehlers.
Die KI sagt dazu folgendes:
-Klang: Der Titel klingt weicher und flüssiger ohne die Genitiv-Endung „s“. Besonders für Kinder klingt „des Januar“ leichter und eingängiger.
-Poesie erlaubt Freiheit: Gedichte – insbesondere für Kinder – haben mehr Spielraum, um Sprache kreativ zu gestalten. Es kommt darauf an, was sich stimmig und passend anfühlt.
-Harmonie mit dem Gedicht: Dein Gedicht ist charmant und verspielt, und der Titel „Die Farben des Januar“ fügt sich nahtlos in diese Stimmung ein. Die grammatikalische Genauigkeit rückt in den Hintergrund, weil es inhaltlich und klanglich überzeugt.

 


Januarwald, Bildquelle © shogun/pixabay

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