Die Zeit der hellen Sommernächte
Die Zeit der hellen Sommernächte
Rund um Mittsommer und Sonnwende: Geschichten, Sachtext, Ausmalbilder
Zur Zeit der Sommersonnenwende rund um den 21. Juni werden die Nächte kaum noch dunkel. Es ist eine magische Zeit voller Licht, Glühwürmchen und geheimnisvoller Geschichten. In diesem Beitrag findest du kindgerechte Märchen, liebevolle Familiengeschichten, einen erklärenden Sachtext zur Sommersonnenwende und fantasievolle Ausmalbilder.
Ob du mehr über das Mittsommerfest erfahren, mit Kindern träumen oder einfach den Zauber der hellen Nächte spüren möchtest – hier wirst du fündig.
Inhalt
- Sonnwendfest und Mittsommernächte
- Die Suche nach der hellen Sommernacht
- Als Papa Jule einen Stern schenkte
- Es ist viel zu hell zum Schlafen
- Die leise fröhliche Nacht
- Ausmalbilder zur Mittsommernacht
Sonnwendfest und Mittsommernächte
Ein Sachtext zu den kürzesten Nächten im Jahr – Sonnenwende und Mittsommer
Am 21. Juni beginnt nach den Kalender der Sommer. Nun hat die Sonne auf ihrer Bahn um die Erde den höchsten Stand erreicht, wir erleben die kürzeste Nacht und den längsten Tag des Jahres.
Schon früher wurde der Sonnwendtag besonders gefeiert. Die Leute zündeten zum Gruß der Sonne Sonnwendfeuer an. Diese wurden auch „Johannisfeuer“ genannt, weil drei Tage später der heilige Johannes sein Namensfest begeht.
Die Sonnwendfeuer galten früher als Dank an die Sonne, weil sie den Menschen Wärme, Licht und Leben spendet und die Pflanzen wachsen lässt. Man glaubte auch, die Sonnwendfeuer würden vor allem Bösen schützen. All die bösen Geister, die Schuld seien an Unwettern und Missernten sind, würden in diesem Feuer verbrennen.
So sah man in der Johannisnacht so etwas wie eine Zaubernacht – und ehrlich, lassen uns nicht die Glühwürmchen, die auch Johanniswürmchen heißen, in jenen Nächten um die Sommersonnwende nicht wirklich manchmal an die unheimlich leuchtenden Augen kleiner Feen oder Kobolde denken?
Die Nächte um die Sommersonnwende zwischen 19. und 25. Juni sind in Schweden besonders hell. Hoch im Norden wird es fast gar nicht dunkel in jenen Nächten. Man kann meinen, Abendrot und Morgenrot gäben einander die Hand. Ein altes Märchen erzählt, dass die beiden Liebende seien und sich nur in diesen wenigen Nächten im Jahr begegneten.
Besonders am 24. Juni wird der Mittsommer fröhlich gefeiert. Wer es schafft, geht in Schweden zB. in dieser hellen Nacht gar nicht erst ins Bett – und auch die Kinder dürfen aufbleiben, so lange sie es mögen. Schon früh am Nachmittag beginnen die Feiern. Es wird gespielt, getanzt, gesungen. Ein Mittsommerbaum, der ‚majstang’, wird aufgestellt. Rund um ihn herum finden Kreis- und Tanzspiele statt, die bis in die Nacht hinein dauern. Gegen Abend wird das Johannisfeuer entzündet. Alle tanzen um das Feuer – und ganz wagemutige junge Paare wagen es sogar, über das Feuer zu springen, was alle Zuschauer mächtig freut.
Zum Feiern gehört natürlich ein köstliches Festmahl. Neben tollen Kuchen und Erdbeerköstlichkeiten gibt es traditionelle Mittsommergerichte wie zum Beispiel die ‚Wiesensuppe’ aus frischen Kräutern und Gemüsen oder junge Dillkartoffeln mit mariniertem Hering (man nennt ihn auch Matjessill) in süßer oder saurer Sahnesoße mit Schnittlauch. Hmmm …
© Elke Bräunling
Die Suche nach der hellen Sommernacht
Sommergeschichte – In manchen Ländern sind die Nächte im Sommer hell und Abendrot und Morgenrot treffen einander am Himmel
„In manchen Ländern“, erzählte der Großvater, „geht die Junisonne nie ganz unter.“
Der Junge staunte. „Und dann bleibt es die ganze Nacht hell?“, fragte er.
Der Großvater nickte. „Abendrot und Morgenrot treffen sich zur Blauen Stunde. Sie umarmen einander wie Liebende so zärtlich und doch fest, dass für das Dunkel der Nacht kein Platz bleibt. Selbst das Licht der grauen Dämmerung vermag nur für ein kurzes Weilchen über das Himmelsrot zu streichen, um gleich darauf dem neuen Tag den Platz zu überlassen. Und …“
Noch vieles erklärte der Großvater, doch der Junge hörte nicht mehr zu. Die Liebenden Abendrot und Morgenrot hatte er vor Augen. Ob man am Himmel ihre Arme sehen konnte, mit denen die beiden einander in jenen hellen Nächten festhielten? Ob sie sich küssten wie ein Liebespaar? Wie Mama und Papa?
Lange dachte der Junge darüber nach. Diesen Himmelskuss wollte er sehen. Unbedingt. Gleich.
„Wo sind diese Länder mit den hellen Sommernächten?“, fragte er den Großvater. „Muss man weit fahren, um sie zu besuchen?“
„Sie liegen im Norden und nicht einmal allzu sehr weit“, antwortete der Großvater und deutete nordwärts. „Einige Länder der Mittsommernächte habe ich selbst besucht. Mit dem Zug, ein anderes Mal mit dem Auto und dem Campingwagen, einmal mit dem Schiff und einmal …“ Der Großvater lächelte und um seine Augenwinkel tanzten kleine Freudenfältchen, „ja, einmal sind wir mit dem Fahrrad nordwärts geradelt. Ha! Das war ein Abenteuer!“
„Mit dem Fahrrad?“ Der kleine Junge nickte. Er war zufrieden mit dieser Antwort. Was man mit dem Fahrrad erreichte, konnte nicht allzu weit sein. Und morgen wäre ein guter Tag.
Vor Aufregung konnte der Junge in jener milden Juninacht nicht schlafen. Er dachte an helle Nächte und an die Umarmung von Abendrot und Morgenrot. Morgen würde auch er sie sehen. Nach der Fahrt, die ja nicht weit sein konnte.
Und als die ersten Sonnenstrahlen den Horizont durchbrachen, schlich er sich mit einer Packung Kekse und einer Tüte Milch als Proviant aus dem Haus. Leise holte er sein neues Fahrrad, das seit einigen Monaten keine Stützräder mehr benötigte, und radelte los. Dorthin, wo der Großvater ihm den Norden angezeigt hatte.
Er fuhr unendlich viele Stunden über unendlich weite Wege.
Ein Glück, dass auch der Großvater heute auf dem ‚Weg nach Norden‘ war. Den traf der kleine Junge nämlich irgendwo zwischen Ländern und Meeren, es kann aber auch am Dorfende gewesen sein, so genau konnte er es später nicht mehr sagen.
„Willst du nicht erst noch frühstücken?“, fragte der Großvater.
Der Junge nickte. „Der Norden ist ganz schön stressig und Hunger habe ich auch“, sagte er und stieg ins Auto. „Aber nachher fahre ich gleich weiter.“
Und das tat er dann auch. Vierunddreißig Jahre später. Mit einem größeren Fahrrad, längeren Beinen und einem sättigenden Frühstück im Magen. Er war wieder bereit für das große Abenteuer … und für den Sommer der hellen Nächte und der rot glühenden Himmelsliebe.
© Elke Bräunling
Als Papa Jule einen Stern schenkte
Jule war glücklich. Schon lange hatte Papa nicht mehr so fröhlich gelacht. Ein Lachen, das auch die Augen erreichte und die kleinen Fältchen um die Augenwinkel zum Tanzen brachte. Jule liebte es, denn es war echt.
Wenn Papa so lachte, war keine Schauspielerei darin versteckt. Er lachte, weil er glücklich oder fröhlich war, und nicht, weil er Jule trösten oder ihr ein ‚Alles-ist-in-Ordnung-es-geht-mir-gut‘ vorgaukeln wollte. Viel zu lange hatte er dies nämlich getan. Wegen Mama, die lange krank war, und wegen seinem verlorenen Job. Diese schlimmen Zeiten aber waren nun vorbei. Mama würde bald aus der Kur heimkehren und eine neue Arbeit hatte Papa auch wieder gefunden. Eine, die ihm Spaß machte.
„Heute ist ein Freudentag, mein Julemädchen“, rief Papa, als er von der Arbeit nach Hause kam. Er fasste Jule bei den Händen und wirbelte sie durch die Luft. „Mach dich hübsch! Ich spendiere dir ein großes Eis im Parkcafé. Und später, wenn es dunkel ist, pflücke ich dir einen Stern vom Himmel.“
Jule kicherte. „Kann man Sterne pflücken wie Blumen?“, fragte sie.
„Und ob!“, rief Papa. „Wenn man glücklich ist, kann man fast alles tun, auch wenn es noch so verrückt klingt. Du wirst schon sehen.“ Er lachte wieder. „Komm, meine kleine Jule, lass uns etwas Verrücktes tun!“
Etwas Verrücktes tun? Dafür war Jule immer zu haben.
Und es wurde auch ein verrückter Abend im Park. Es war noch lange hell, und bis die ersten Sterne am Himmel aufblinkten, war genug Zeit für eine Portion Reibekuchen mit Apfelmus und für ein großes Eis. Es war auch noch Zeit, den Parksee zu umrunden, Enten zu füttern und zu fotografieren, am Spielplatz um die Wette zu schaukeln und noch einmal ein Eis zu essen.
Als sich die Sonne endlich vom Himmel verabschiedete und die Dämmerung mit langen Schatten durch den Park schlich, legten sich Jule und Papa auf dem großen Wiesenhügel ins Gras. Von hier aus konnte man besonders viel vom Himmel sehen. Und Sterne.
Und die blinkten nun auch langsam auf. Einer nach dem anderen. Erst blass, dann heller und strahlender.
Es machte Spaß, auf der Wiese zu liegen und in den Himmel zu gucken. Und bei jedem neue Stern, den sie entdeckten, fragte Papa:
„Ob das wohl Ihr Stern sein mag, gnädiges Fräulein? Darf ich ihn Ihnen hübsch verpackt und mit einem Schleifchen geschmückt als Geschenk überreichen?“
Und jedes Mal musste Jule kichern. Wegen dem ‚gnädigen Fräulein‘.
„Oh nein, mein Herr“, sagte sie dann. „Dieser Stern ist zu klein. Suchen Sie mir bitte einen anderen aus.“
„Sehr wohl, gnädiges Fräulein. Sehr wohl.“
Papa suchte viele Sterne für Jule, doch jedes Mal fand Jule einen Grund, warum gerade der Stern nicht der passende sein könnte. Und Jule fand viele Gründe. Und der Hauptgrund war der, dass Jule am liebsten die ganze Nacht mit Papa in den Sternenhimmel gucken wollte.
„Oh!“, sagte Papa da auf einmal. „Ich glaube, gerade ist ein Sternchen, ein klitzekleines, vom Himmel gefallen und direkt zu uns in den Park gehüpft. Siehst du es?“
Er deutete auf ein kleines, golden funkelndes Pünktchen, das an ihnen vorbei über die Wiese tänzelte und in die Krone der Parklinde eintauchte.
„Oh!“, rief auch Jule. „Wie schön es ist, mein kleines Funkelsternchen. Und sieh nur, es hat seine Freunde mitgebracht. Sternenfreunde. Ganz viele sind da auf einmal. Sie tanzen in der Luft. Danke, Papa, das sind die schönsten Sternchen auf der Welt.“
Und während Papa „Glühwürmchen. Hier gibt es tatsächlich Glühwürmchen! Das glaubt mir keiner“, murmelte, kniff sich Jule fest in den Arm. Sie musste schließlich prüfen, ob er auch wirklich kein Traum war, der Tanz der kleinen Sommersternchen.
© Elke Bräunling
Es ist viel zu hell zum Schlafen
Mittsommergeschichte – Opa erzählt vom Mittsommer (nach einer estnischen Sage)
Im Sommer ist es abends lange hell. Das gefällt Pia und Pit, und sie haben keine Lust, an Sommerabenden früh ins Bett zu gehen. Jeden Abend aufs Neue betteln sie, noch ein bisschen aufbleiben zu dürfen. Zu Schulzeiten aber klingelt morgens um sieben der Wecker, und wenn Pia und Pit da fit sein wollen, müssen sie abends rechtzeitig zu Bett gehen.
“Was würdet ihr tun, wenn ihr in Nordeuropa leben würdet?“, sagt Mama eines Tages entnervt.
„Warum?“, fragt Pia.
„Na ja!“, meint Mama, „in den nordischen Länden bleiben die Nächte im Sommer fast ganz hell.“
Pia und Pit staunen. “Müssen die Kinder dort nicht ins Bett?”
Mama lacht. “Die gehen freiwillig, denn auch sie müssen auch morgens früh aufstehen.“
„Außerdem“, meint Papa, „wird jeder irgendwann einmal müde, auch wenn es taghell draußen ist.”
“Das könnte mir nicht passieren”, meint Pit.
Pia nickt. “Mir schon dreimal nicht.”
“Dann lasst euch von Uropa doch einmal die Geschichte von Koit und Hämarik erzählen“, schlägt Mama vor.
“Koit und Hämarik?“, fragt Pia. “Das klingt so ausländisch!“
„Es ist eine estnische Sage!“, erklärt Mama.
“Und Uropa stammt auch aus Estland, stimmt´s?” ruft Pit.
Mama nickt. “Stimmt. Er wird euch die Geschichte sicher gerne erzählen.”
“Toll”, rufen Pia und Pit, und ehe Mama die beiden ins Bett packen kann, stürmen sie auf die Terrasse, wo der Uropa gemütlich im Schaukelstuhl dem Sonnenuntergang zuschaut.
“Erzählst du uns das Märchen von diesem Koit…?“, ruft Pia, und Pit ergänzt: “…und Hämarik?”
Opa lacht. “Gerne. Aber sagt, müsst ihr nicht längst schlafen?”
“Erst wenn du uns die Geschichte erzählt hast”, sagt Pia.
“Und wenn es dunkel geworden ist”, meint Pit.
“Ihr Schlaumeier!” Opa muss grinsen.
Dann setzt sich Pia auf Uropas rechtes und Pit auf Uropas linkes Bein und lauschen der Geschichte von Koit und Hämarik:
„Die Johannisnacht“, erzählt Uropa, „ist die kürzeste Nacht im Jahr. In den Ländern Nordeuropas ist sie eine ganz besondere Nacht: Da nämlich geht die Sonne nicht unter, und das feiern die Leute mit einem großen Fest. Sie essen, trinken und tanzen um das Johannifeuer; manche springen auch darüber. Danach machen sich in meiner estnischen Heimat Verliebte auf die Suche nach der Blüte Sönajalg. Wer sie findet, heißt es, wird für immer im Leben Glück haben. Doch bis heute hat niemand je diese wundersame Blüte gesehen…!
Glücklich sind in dieser Nacht aber zwei andere, nämlich Koit und Hämarik, besser bekannt als Morgenrot und Abendrot. Die beiden, heißt es, sind ein Liebespaar, das vor langer Zeit auseinander gerissen wurde. In der Johanninacht aber, in der die Sonne nicht untergeht, treffen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang aufeinander, ja, und dabei können Koit und Hämarik einander einmal im Jahr berühren. Sie küssen sich und malen vor lauter Glück die schönsten Farben an den Himmel. Der schimmert dann bunt wie ein Regenbogen in goldgelben, roten, rosa, lila, blauen und hellgrünen Farben.
Wunderschön sieht das aus, und die Menschen halten einander an den Händen und fühlen sich sehr, sehr glücklich beim Anblick der beiden Liebenden Koit und Hämarik, die sich nur einmal im Jahr umarmen dürfen.“
Uropa schweigt, und Pit sagt staunend: “Toll. Das mit der Liebe von Morgenrot und Abendrot möchte ich gerne sehen.” Voller Sehnsucht blickt er in den Himmel, an dem inzwischen die ersten Sterne funkeln.
“Und ich”, gähnt Pia, “möchte diese Wunderblume finden. Wenn ich nur nicht so müde wäre…!”
Da müssen alle lachen, und der Zauber des Abends ist wie weggeblasen.
„Ja”, sagt Mama, “gehen wir schlafen! Es ist dunkel geworden.”
© Elke Bräunling
Die leise fröhliche Nacht

Gedanken zur Magie der Mittsommernacht – Viel los ist im Wald in den Mittsommernächten
Mittsommerzeit! Es sind die kürzesten Nächte im Jahr.
Psst!
Viel ist los in dieser Nacht. Alle feiern ihre Sommerfeste. Nicht nur die Menschen. Auch die Tiere und Pflanzen und – heimlich, verborgen und sehr sehr leise – die Naturgeister.
Das Mittsommerfest zu Sommerbeginn ist ihr wichtigstes Fest im Jahr. Gilt es doch, den Abschluss der ersten Jahreshälfte und das erfolgreiche Naturgeistertreiben in den Winter- und Frühlingsmonaten gebührend zu würdigen. Arbeitsreich ist diese Zeit gewesen. Die Naturgeister, die Elfen, Feen, Zwerge, Kobolde, Wichtel, Sonnenstrählchen, Frostbeulchen, Windbläschen, Schneesternchen, Regenperlchen, Glühwürmchen, Blitzeulchen, Donnermännlein und viele Geisterkollegen mehr (es gibt sehr sehr viele) haben sich dieses Fest redlich verdient. Überall, in Wäldern, Wiesen, Feldern, Parks, Gärten, Flussauen, an Ufern und Stränden, wirklich überall, wird heute Nacht gefeiert. Es ist wie immer ein sehr fröhliches Fest: stimmungsvoll, freundlich, liebevoll, romantisch, fröhlich, ausgelassen, ein bisschen albern auch und wirklich … psst! … sehr sehr leise. So leise, dass kaum ein Mensch es wahrzunehmen vermag.
Eine magische Nacht ist sie, die Mittsommernacht. Irgendetwas ist anders als sonst. Und lausche! Wie von weit weg hörst du hier und da die Musik der Sommerelfen. Es sind heitere, lebensfrohe Lieder, die sie singen. Lieder, die weit durch die Nacht, die nicht dunkel werden will, klingen.
Psst!
Allüberall in der Natur herrscht jenes geheimnisvolles festliche Treiben, das nur einmal im Jahr zu erahnen ist. Eben in der Nacht des erwachenden Sommers.
Du meinst, ich hätte das nur erfunden?
Pah! Schau Dich einmal um! Hier und da kannst du am nächsten Morgen so manche Überreste der Naturgeisterfeste und -parties entdecken. So wie die schimmernden Funkelperlen oder die Glühwürmchengoldglitzerpunkte, die der Sommer wie Konfetti über die Feiernden und über die Waldwiese gestreut hat. Vielleicht hat er sie auch im Festrausch vergessen oder gar verloren? Wer weiß?
© Elke Bräunling
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4 Antworten auf “Die Zeit der hellen Sommernächte”