Fünf Geschichten vom märchenhaften Sommerwald
Fünf Geschichten vom märchenhaften Sommerwald
Waldgeschichten für Kinder
„Wenn der Sommer den Wald küsst, tanzen Elfen, Glühwürmchen und kleine Wunder durchs Licht.“
Der Sommerwald ist ein Ort voller Zauber und Geheimnisse. In diesen fünf Geschichten können Kinder eintauchen in eine Welt, in der Elfen und Glühwürmchen tanzen, in der Blumen und Farne ihre Lieder singen und in der selbst die kleinsten Waldbewohner große Feste feiern.
Sie hören von einer stillen Nacht, die plötzlich lebendig wird, vom fröhlichen Beerenfest der Waldbewohner, vom funkelnden Glühwürmchenbaum, von einem kleinen Wunder im Farnwald und vom Lied des Sommerwaldes, das von Wichteln und Elfen gesungen wird.
Diese Geschichten laden ein zum Staunen, Träumen und Mitfühlen. Sie schenken kleine Glücksmomente und ermutigen dazu, mit wachen Sinnen durch die Natur zu gehen.
Und wer Lust hat, kann all diese Erlebnisse anschließend mit den passenden Ausmalbildern noch einmal lebendig werden lassen.
Noch mehr Sommerwald-Geschichten findest du hier: Fünf Geschichten von Erlebnissen im Sommerwald
Inhalt
Sommerfest im Wald
Sommermärchen – Wenn die Nächte im Wald heller sind und geheimnisvoller
„Psst! Psst!“
„Seid still! Seid leise!“
„Die hellen Nächte haben wieder begonnen. Seht ihr es? Hört ihr es? Fühlt ihr es?“
„Ja! Oh ja! Die hellen Nächte, hurra, sie sind wieder da!“
„Die Nächte sind kurz und die Tage sind lang. Sommer!“
„Hurra! Er ist da!“
„Kommt alle! Wir feiern ein Fest.“
„Ein Fest? Oh, wie fein.“
„Lasst uns feiern, fröhlich sein!“
„Im Dunkeln ist gut munkeln.“
„Hihi.“
Viele kleine helle Glühwürmchenlichter tanzten an diesem lauen Sommerabend im Tal über der Waldwiese und von allüberall her riefen leise, aufgeregte Stimmen einander ihre Botschaften zu. Es war ein Wispern, Flüstern und Raunen, manchmal konnte man auch ein helles Singen oder sogar ein Kichern vernehmen. In den Grashalmen und Kräuterbüscheln raschelte es und vom Waldboden her war das Knacken von trockenen Blättern und kleinen Ästen zu hören. Was für aufregende Laute im sonst so stillen Wald!
„Nun sind sie wieder da, die Geister der Sommernacht“, sagte der Mann. „Mir scheint, sie feiern ein Fest. Siehst du es?“
Das Kind an seiner Seite spähte ins Dickicht.
„Ein bisschen“, flüsterte es und blickte zu den Glühwürmchen hinüber. „Ich kann sie auch hören. Es sind die Waldgeister.“
„Die Waldgeister?“ Der Mann spitzte die Ohren, lauschte.
„Aber klar“, freute sich das Kind. „Ein Sommerfest feiern sie mit den Waldwichteln, Blumenfeen, Farnzwergen und Mooselfen. Und auch die Tiere feiern mit. Alle.“
„Alle?“, fragte der Mann. „Vertragen sie sich denn?“
„Aber ja. Keiner muss heute Angst haben. Beim Sommerfest haben sich alle lieb. Und ich hab dich auch lieb, Papa.“
Das Kind lehnte sich näher an seinen Vater.
„Wenn wir ganz ruhig sind, dürfen wir auch mitfeiern. Oder zugucken. Oder beides. Oh, wie schön es ist!“
Es klatschte vor Freude in die Hände.
Weit hallte dieses Klatschen durch das dunkle Waldtal.
Und – wusch – wurde es für einen Moment still ringsum. Mucksmäuschenstill. Es war, als hielte die kleine Wald- und Wiesenwelt den Atem an. Nur die Glühwürmchen wiegten sich weiter in ihrem fröhlichen Tanz.
© Elke Bräunling
Das Beerenfest im Wald
Waldmärchen – In diesen Sommertagen wird überall gefeiert, auch im Wald
„Die Waldbeeren blühn, die Waldbeeren blühn, habt ihr sie schon gesehen?“
Laut hallen die Rufe durch den Wald.
„Die Waldbeeren blühn. Hurra! Hurra! Und bald feiern wir ein Fest. Ein Beerenfest. Hurra!“
Fröhlich tanzen die Waldbewohner, die Tiere, Elfen, Wichtel, Zwerge und Feen um die blühenden Brombeersträucher. Feste nämlich feiern sie für ihr Leben gern. Und süße Beeren essen sie auch für ihr Leben gern. Ja, das Waldleben ist schön, so schön! Und sie jubeln und lachen und freuen sich über jede Blüte, die sich aus den Knospen schält.
„Die Waldbeeren blühn. Hurra! Hurra!“
„Pah!“, dröhnt da plötzlich eine Stimme von der alten knorrigen Baumwurzel her. „Was bringen sie euch jetzt ein, die Blüten der Waldbeeren? Noch eins, zwei, drei oder vier Wochen müsst ihr warten, bis ihr Beeren ernten und ein Beerenfest feiern könnt. Ihr müsst nicht einiger Blüten wegen so einen Lärm machen. Davon werdet ihr nicht satt. Also schweigt still und stört die Waldruhe nicht weiter!“
Die Waldbewohner halten inne. Eins, zwei, drei oder vier Wochen warten? Das ist eine lange Zeit. Jetzt aber wollen sie fröhlich sein und feiern. Singen wollen sie und tanzen, durch die Lüfte flirren und über den Waldboden purzeln. Jetzt und nicht in eins, zwei, drei, vier oder vielleicht sogar fünf oder sechs Wochen.
Sie überlegen eine Minute, zwei, drei, vier Minuten und schauen sich traurig und auch ein wenig mutlos an.
„Pah!“, ruft da eine andere Stimme von oben aus der alten Kiefer herunter auf das Waldvolk.
„Lasst euch nicht verdrießen. Jeden Tag sollt ihr genießen. Nicht nur Beeren machen satt. Nehmt die Freude, nehmt das Lachen, nehmt das Glück an ihrer statt.“
„Recht hast du, hihihi, und wie“, kichert es von der Buche gegenüber. „Jeder Tag und jeder Anlass ist ein Fest wert …“
„… und jede neue Blüte an meinen Zweigen lädt zu einem neuen Fest ein“, fügt der Brombeerstrauch hinzu. „Und glaubt mir: Blüten, die so fröhlich begrüßt und gefeiert werden, werden euch in eins, zwei, drei, vier, vielleicht auch erst in fünf oder sechs Wochen die süßesten Früchte schenken.“
„Die Waldbeeren blühn, die Waldbeeren blühn, habt ihr es schon gesehen?“, ruft da eine kleine Elfe mit einem fröhlichen Jubelruf.
„Ja, ja, oh ja, wie schön, wie wunderbar!“, stimmen die Waldbewohner mit einem glücklichen Lächeln mit ein. Und dann feiern sie weiter ihr Waldbeerenblütenfest. Laut und fröhlich.
„Die Waldbeeren blühn. Hurra! Hurra! Und bald feiern wir ein Fest. Ein Beerenfest. Hurra!“
Ihr glaubt mir nicht?
Ha! Seid mal ganz leise! Ihr könnt sie hören, wie sie lachen und singen und rufen und jubeln und sich freuen. Psssst …!
© Elke Bräunling
Der Glühwürmchenbaum
Sommermärchen – Als die Elfe dem Glühwürmchenhain im Sommerwald einen Besuch abstattete
„Hey, wacht auf! Es ist Zeit! Hallo! Ihr sollt aufwachen! AUFWACHEN !!!“
Aufwachen!
Laut rief es die kleine Waldelfe immer wieder in den Sommerhain des Glühwürmchenwaldes hinein. Doch dessen Bewohner, die Glühwürmchen, rührten sich nicht.
„Sie sind doch wohl noch nicht ausgeflogen? Heimlich, bei Nacht, die frechen kleinen Kerle?“, murmelte sie und überlegte. „Nein, das kann nicht sein. Die Wächter des Zauberwaldes hätten mir Bescheid gesagt. Ganz gewiss.“
Und wieder flog sie nahe zum Eingang des Glühwürmchenhains und rief:
„Aufwachen, ihr faulen Kerle! Hört ihr! Wacht endlich auf! Es ist Sommer! Alle erwarten euch: die Zauberwaldbewohner, die Bäume, die Tiere und die Menschen. Vergeblich suchen euch die Kinder am Abend in den Gärten, den Parks, den Wiesen, Feldern und Wäldern. Bitte wacht auf! Kriecht aus euren Schlafnestern! Öffnet die Augen und zündet eure Glühlaternen an!“
Nichts. Kein einziges Glühwürmchen zeigte sich. Still blieb es im Glühwürmchenhain. Es war, als seien seine Bewohner verschwunden.
Die Elfe verlegte sich aufs Betteln.
„Ohne euch kann das große Sommerfest nicht stattfinden. Und die Kinder denken, ihr würdet fernbleiben, weil ihr sie nicht mehr leiden mögt. Hört ihr?“
Nichts.
Da beschloss die kleine Elfe, dem geheimen Glühwürmchenhain einen Besuch abzustatten. Vielleicht waren die Glühwürmchen in Not und hofften auf Hilfe? Vorsichtig und leise, ganz leise, flog sie immer weiter in das Land der Glühwürmchen hinein. Und da, auf einmal, sah sie sie. Alle. Bei der hohen Hainbuche.
Ein kleines Mädchen mit langen, golden leuchtenden Haaren saß dort auf einem Ast und erzählte ein Märchen. Es war das Märchen von einer dunklen Sommernacht vor langer Zeit im Reich der Traumkinder.
Und ringsum hockten auf jedem Ast, jedem Zweig, jedem Blatt und jeder Blüte die Glühwürmchen. Dicht an dicht gedrängt saßen sie und lauschten den Worten des Mädchens. Sie hörten so gebannt zu, dass sie nichts anderes wahrnahmen. Nur ihre Fühler mit den Leuchtlaternen strahlten und funkelten und glimmerten.
Schön sah sie aus, die große Hainbuche mit den vielen abertausend und mehr Glühwürmchen-Funkellichtern. Traumzauberschön. Es war, als sei jedes Blatt mit flimmernden Schmucksteinen und Perlen geschmückt. Der ganze Baum funkelte und glitzerte und gleißte und verzauberte die kleine Waldelfe so sehr, dass ihr die Worte fehlten.
„Ach!“, staunte sie. „Das ist… Das kann… Wie find… Was soll i…“
Wie gesagt, ihr fehlten die Worte. Die kleine Elfe setzte sich unter die Glühwürmchenbuche und lehnte sich an deren mächtigen Stamm. Sie schloss die Augen … und schon tanzte auch sie mitten hinein in das Märchen, in dem das Dunkel hell wurde vom Licht der Glühwürmchen. Die nämlich mussten nicht mehr aufgeweckt werden. Sie waren längst wach … Oder war es doch nur ein Traum? Ein Sommermärchentraum?
© Elke Bräunling
Das kleine Wunder im Farnwald
Waldgeschichte für Groß und Klein – Das Geheimnisse der Farne und das Wunder des Gesangs
„Ich liebe den Wald mit seinen Bäumen, Blumen, Pilzen und Farnen“, hat der Großvater gesagt. Und weil das Kind seinen Großvater liebt, beschließt es, den Wald auch ganz besonders zu mögen. Vielleicht spürt es den Großvater dort, wo er nun ist, dann besser. Das wünscht sich das Kind, das sich traurig fühlt, von Herzen.
Neugierig stapft es den Pfad, der zum Wald führt, bergan. Weil es sich hier nun doch etwas alleine fühlt, fängt es an zu singen. Das klingt so wunderbar, dass die Vögel kein Tönchen mehr von sich geben und lauschen, und auch die alte Eule unterbricht ihr Tagesschläfchen, um zuzuhören. Still ist es im Wald geworden. Mucksmäuschenstill.
Nur das Kind singt und singt und … plötzlich ertönt da ein anderes, helles Stimmchen. Und noch eines und noch eines und dann sind es ganz viele. Und das klingt wunderschön.
Das Kind hält inne, lauscht.
„Hey du!“, raunt ihm jemand zu. „Sing weiter! Dein Lied klingt so schön!“
Wer spricht da zu ihm? Das Kind sieht sich um, kann aber niemanden entdecken.
Da ist dichtes Waldgrün ringsum in vielen tiefgrünen Wedeln, die sich im Hauch eines zarten Windes hin- und her bewegen. Farn heißen diese Pflanzen und sie blühen anders, man kann es fast nicht sehen, so hat es der Großvater einmal erklärt.
„Ich sehe dich nicht, du Farnblume!“, ruft das Kind. „Kannst du sprechen?“
Es zögert und weil ihm niemand antwortet, fängt es wieder an zu singen.
„Blütenzauber, Blütenduft, es liegt Sommer in der Luft“, singt es.
„Auch im Wald, da blüht es bald. Komm und schau, ja schau genau!“, lautet die Antwort aus den Farnen ringsum. Viele kleine Stimmen sind es nun und ein besonders helles und lautes Stimmchen setzt den Chor der unsichtbaren Waldsänger fort:
„Wer des Waldes Blumen liebt, ist’s, der seine Liebe gibt allen, die im Walde wohnen. Unser Dank wird es ihm lohnen.“
Die Stimme kommt aus dem großen Farngewächs dort neben der alten Kiefer und sie klingt zufrieden, ja, fröhlich fast.
Das Kind tritt langsam näher. Es möchte nun unbedingt wissen, wer da so allerliebst singt. Vorsichtig biegt es die Farnwedel ein wenig zur Seite und lugt in die große Pflanze hinein.
Hell schimmert es ihm aus dem Dunkel des Blattgrundes entgegen. Hell wie das Licht der Sonne, das den Waldboden überstrahlt und an den Himmel bei Sonnenaufgang erinnert.
„Schööön!“ Das Kind stößt einen freudigen Seufzer aus und in seinem Bauch breitet sich ein warmes, tröstliches Gefühl aus. Und da, da sieht es für einen kurzen Moment mitten in diesem goldgelben Schein kleine Wesen sitzen, die Engelchen ähneln.
Das Kind wagt kaum zu atmen. Es möchte diese zarten Wesen nicht verscheuchen.
„Wer seid ihr denn?“, fragt es leise.
Die hellen Stimmchen erklingen wieder.
„Sing mit uns, du liebes Kind, dann sagen wir dir, wer wir sind!“
Singen? Das ist etwas, was das Kind liebt. Fast so sehr wie den Wald … und wie den Großvater. Und für alle diese würde es nun singen. Laut. Damit sie sein Lied hören können. Die kleinen Engelswesen in den Farnpflanzen, die Blumen im Wald, die Bäume und der Großvater im Himmel. Bestimmt würden sie sich alle freuen. Ja, ganz bestimmt.
Nun ist das Kind nicht mehr ganz so traurig und fängt wieder an zu singen. Laut und fröhlich.
„Wer des Waldes Blumen liebt, ist’s, der seine Liebe gibt …
© Elke Bräunling
Das Lied des Sommerwaldes
Sommermärchen – Abends im Wald mit Blumen, die kleinen Wichteln ähneln
„Gerade tanzen die Wichtel wieder. Manchmal singen sie auch. Psst! Lausche! Hörst du sie?“
Der Großvater hat Halt gemacht und deutet über die Waldlichtung zu den Fingerhutblüten hinüber.
Die kleine Hanni staunt. Es stimmt. Die Blütenkelche ähneln wirklich kleinen Wichtelmützen.
„Ich sehe sie, aber ich kann nichts hören, Opa! Was singen sie denn, die Wichtel?“
Sie legt ihre Hände wie kleine Trichter hinter die Ohren, um besser hören zu können.
„Psst!“ Opa zupft sich am Ohrläppchen, dann fängt er an, leise zu summen. Es ist eine hübsche Melodie, die wie „Ein Männlein steht im Walde“ klingt.
Hanni lauscht. Dann singt sie:
„Ein Elflein steht im Walde, es singt ein Lied von vielen kleinen Wichteln, die singen mit. Sag, wer mag das Elflein sein, das da singt im Wald allein. Lala lala lalalala lalalaaa …“
Sie will lachen, doch dann verstummt sie. Von ringsherum her nämlich singen auf einmal viele hundert und mehr Stimmchen auch dieses Lied.
„Opa, das ist schön! Und ein bisschen unheimlich auch!“, flüstert Hanni.
„Ja!“ Opa lächelt. „Unheimlich schön, nicht wahr?“
Als die Stimmen verstummen, versucht Hanni es noch einmal:
„Sag, wer mag das Elflein sein, das da singt mit Wichteln fein …“
Sie singt und singt und findet so viele neue Worte und Reime für ihr Elfenlied, dass sich Opa ein paar Mal verstohlen Tränen aus den Augenwinkeln wischen muss. So schön hat ihr Gesang geklungen.
„Und nun seid ihr wieder an der Reihe!“, ruft Hanni schließlich zur Lichtung hinüber. Dann schweigen sie und lauschen.
Leiser wird der Gesang der Stimmen, immer leiser. Die Abendsonne schickt ihre letzten warmen Strahlen auf die Erde und Opa drängt zum Aufbruch.
„Morgen kommen wir wieder hierher, einverstanden?“, fragt er und nimmt Hannis Hand.
Das Mädchen nickt, auch wenn es ein wenig traurig ist, denn etwas Schöneres als den Gesang der Waldbewohner hat es lange nicht gehört.
© Elke Bräunling
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