Morgengold und Elfentanz
Morgengold
Morgengedicht für Groß und Klein
Zögernd zart und still und leise,
schüchtern, auf bescheidne Weise,
so, als ob er sich noch scheute,
bahnt der Tag den Weg sich heute.
Und die Elfen singen heiter
ihre Träumelieder weiter,
senden sonnensüße Düfte
in des Morgens Nebellüfte.
Fröhlich drehn sie sich zum Tanze.
In des Morgengoldes Glanze
schwirren, flirren sie im Grase,
flispern, kichern leis’ zum Spaße.
Da erwacht hinter den Bäumen
nun die Sonne aus den Träumen.
Gleich macht sie sich auf die Reise …
und im Wald wird’s wieder leise.
© Elke Bräunling
Noch ein Gedicht – Auch hier tanzen die Elfen – Elfentanz im Wald
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